Zur Entstehung der Urbilder
Meditative Visionen
Dass ich ein Malmedium bin, wurde mir erst in meiner zweiten Lebenshälfte klar. Da hatte ich schon einige Urbilder fertiggestellt. Weil ich mit niemandem darüber gesprochen hatte und mich auch nicht in esoterischen Kreisen bewegte, war mir "Medialität" kaum ein Begriff. Mit Meditation beschäftigte ich mich allerdings schon seit meiner Jugend und praktiziere sie seitdem, oft täglich, manchmal gibt es auch Pausen.
Schon früh erfuhr ich durch außerkörperliche Erlebnisse, dass "ich" Licht und Energie bin - wunderschön und staunenswert zu fühlen, zu erleben, ein glücklicher und wunschloser Zustand. Nur das Sein! Ich bin! Wenn ich früher im Wald spazieren ging, lehnte ich mich manchmal an einen Baum. Unter meinen Füßen begann eine leichte Wellenbewegung. Sie übertrug sich auf den ganzen Körper - ich ließ es geschehen, es war wie das Atmen der Welt. Es passierte mir aber auch an anderen Orten z.B. am Arbeitsplatz, und dann empfand ich es als lästig.
Vor Jahren saß ich im Spätherbst im Zimmer und las ein Buch über Schutzgeister. Plötzlich war der ganze Raum von starkem Rosenduft erfüllt. Ich hatte jedoch keine Blumen im Zimmer. Ich lief in der Wohnung umher, um die Duftquelle zu suchen, weil ich es selbst nicht erklären konnte. Auf diese und ähnliche Art wurde mir von Zeit zu Zeit mitgeteilt, dass ich nicht allein bin.
In der Meditation suchte ich mich selbst, meinen Gott oder wie man das auch immer nennen will. Doch schon seit vielen Jahren erhalte ich in jeder Versenkung Bilder. Ich betrachtete sie anfangs, fand sie schön, und manche machten mich glücklich. Aber das war ja gar nicht das was ich suchte! Und es wurden immer mehr Bilder, jedes einzelne wie fotografisch in meinem Innern festgehalten. Manchmal setzte ich mich hin zum Meditieren und dachte: "Hoffentlich kommt heute mal kein Bild". Aber sie kamen und sie häuften sich. Was sollte ich damit? Ich gelangte an einen Punkt, wo mir klar wurde: Irgend etwas muss mit diesen Visionen geschehen. Ich bin vielleicht aufgefordert sie zu malen. Malen, dachte ich, ich kann doch gar nicht malen! Aber es stellte sich heraus: Ich kann. Weil ich einfach muss. Und der Pinsel in meiner Hand wird geführt. Jedes Bild, das ich in einem tranceartigen Zustand male, wird genau so, wie ich es - oft Jahre zuvor - empfangen habe. Das sind die URBILDER.
Botschafter meiner Seelenfamilie
Wenn ich ein URBILD visuell übermittelt bekomme, so ist es riesengroß und ich bin als Schauender mittendrin. Das kleine blaue Dreieck auf vielen Bildern zeigt meine Position als Betrachter. Meistens bin ich in der Mitte, manchmal links. Auf einigen Bildern habe ich das Dreieck (mich selbst) vergessen. Zu jedem Bild bekomme ich den Titel gleich dazu. Das finde ich praktisch, so brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Es sind also fertige Gemälde, die mir gegeben werden, und ich setze sie dann geduldig in die Materie um. Nach einigen Jahren hatte ich etliche Bilder fertig. Aber wozu? Was nun? Nichts geschah, nichts war anders in meinem Leben. Eines Tages ging ich das erste Mal auf eine Esoterik-Messe und erfuhr von dem Trance-Medium Dr. Varda Hasselmann. In einer Sitzung erzählte ich von meinen Visionen. Ich hatte viele Fragen. Vor allem wollte ich wissen, was meine optischen Eindrücke bedeuten und wozu ich sie erhalte. Sind die Bilder es wert oder sind sie wichtig genug, gemalt zu werden? Und ich erfuhr, dass sie mir von meiner Seelenfamilie, d.h. all den etwa tausend Seelen, die sich mit mir gleichzeitig zum allerersten Mal inkarniert haben und mit denen ich viele Lebensgeschichten geteilt habe, aus der Astralwelt gesendet werden. Mir wurde gesagt, dass ich ein Botschafter bin und einen präzisen Auftrag habe. Ich bin von meiner Seelenfamilie beauftragt archetypische URBILDER in Farbe umzusetzen und sie dadurch für eine Reihe von Menschen, die ich persönlich noch gar nicht kenne, zugänglich zu machen. Es sind Seelenbilder ganz besonderer Art, da sie im Empfänger Resonanzen auslösen, die nicht nur die Meditation, die Selbsterkenntnis und das innere Wachstum fördern, sondern vor allem auch ein Abbild der eigenen seelischen Grundform sind.
Kurze Zeit nach dieser medialen Durchsage änderte sich mein Leben. Plötzlich hatte ich den Mut, meine Bilder einigen Menschen zu zeigen, und sofort bekam ich Hilfe, Unterstützung, Förderung, Ermunterung. Die Presse wurde aufmerksam, ich fand Auftraggeber. Mein ganzes Selbstverständnis veränderte sich. Ich arbeitete bewusster und investierte neben meinem Beruf all meine Freizeit ins Malen. Ich hatte ja so viele Gemälde in meinem geistig-visionären Archiv! Eine schwere Herzoperation zwang mich zu einer Pause. Ich hätte sterben können und hatte meinen Frieden damit gemacht. Aber nach meiner Genesung fühlte ich mich wie neugeboren, voller Lebensmut und neuer Initiative.
Ich war nun bereit, meiner Bestimmung zu folgen. Inzwischen kennen viele Menschen die Bilder "Sehende Augen" und "Auge" auf den Buchtiteln "Welten der Seele" und "Archetypen der Seele" (1. Ausgabe") von Dr. Varda Hasselmann und Frank Schmolke. Augen und das wahre Sehen, die entgrenzte Schau der Göttlichen Liebe und der verengte Blick des Menschen spielen als Bildmotiv eine große Rolle.
Urbilder
Ich kann und darf die URBILDER nicht von einem anderen Maler ausführen lassen, da es wichtig ist, dass ich selbst sie im Auftrag meiner Seelengeschwister materialisiere und meine eigene Energie als alte Seele hineinarbeite. Ich fühle oft nach stundenlangem Malen in Halbtrance, wieviel Kraft das kostet. Die Bilder, die ich als Lebensaufgabe male, enthalten eine seelische Botschaft und sind für Menschen bestimmt, die nach einem farbigen Abbild ihrer seelischen Identität suchen. Die URBILDER verströmen eine starke, verinnerlichte Kraft für alle, die diese Botschaft vernehmen können, ohne selbst die Möglichkeit einer solchen visuellen Innenschau zu haben.
Wenn Sie sich von einem Bild angesprochen fühlen und es erwerben möchten, schreiben Sie mir bitte.